
Am Dienstag, den 21. Juni 2011, besuchte die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im Hochsauerlandkreis die neue Produktionsstätte des Unternehmens ABB mit Standort an der Keffelker Straße in Brilon. In Brilon entwickelt, fertigt und vertreibt ABB Gießharz-Transformatoren des Typs RESIBLOC®. Der weltweit agierende Konzern beschäftigt am Standort Brilon ca. 215 Mitarbeiter/innen -worunter sich derzeit 16 Mitarbeiter/innen in einem Auszubildendenverhältnis befinden- und liefert seine Produkte an viele Weltmarktführer.Der Werkleiter, Herr Staudinger, informierte die anwesenden Vertreter der AfA – Hochsauerlandkreis im Rahmen eines gut 30minütigen Vortrags, über die Geschichte und die aktuelle Situation des Werkes.
Weiter berichtete der Werksleiter, Herr Staudinger, dass man in diesem Jahr mit einem Umsatz von 60 Mio. € rechne und die derzeitige Auftragslage positiv stimme. Auch wolle man von dem Kuchen des geplanten Atomausstiegs bis hinzu der Umsetzung zu den erneuerbaren Energie profitieren. Schon heute zeige der Konzern ABB Lösungen zur Verbesserung von Produktivität und Qualität sowie für die Energieversorgung von morgen auf. Die ABB könne dabei auf eine jahrzehntelange Erfahrung und Dank seines zukunftsorientierten Entwicklungslabors auf maßgeschneiderte, individuelle Lösungsansätze zurückgreifen.
Im Anschluss erfolgte eine gemeinsame Führung durch die neue Produktionshalle des Briloner Werkes, welche ebenfalls durch das Betriebsratsmitglied Josef Schlömer vorgenommen wurde.
Weiter wusste das Betriebsratsmitglied Josef Schlömer zu berichten, dass der Konzern ABB ein weltweit führender Konzern der Energie- und Automationstechnik ist und seinen Kunden in der Energieversorgung und der Industrie behilflich sei, ihre Leistung zu verbessern, sowie weiter eine Reduzierung der Umweltbelastung favorisiere. Die ABB beschäftigt etwa 124.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.
Der stellvertretende Vorsitzende der AfA – HSK, Werner Merse bedankte sich abschließend für die Möglichkeit, diesen interessanten Betrieb zu besichtigen und wünschte dem Unternehmen für die Zukunft viel Erfolg. Er betonte, wie wichtig das produzierende Gewerbe und der Industriestandort Brilon für den Hochsauerlandkreis seien.
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